Heute wollen wir uns mal mit einem etwas ungewöhnlichem Thema beschäftigen: Die Seebestattung

Verstirbt ein Angehöriger so ist es wichtig seinen letzten Wunsch zu erfüllen. Während manche Menschen einen bestimmten Friedhof zur Bestattung wünschen, entscheiden sich andere für eine naturverbundene Bestattung. Im Rahmen einer Bestattungsvorsorge die bei Vielen Bestattern angeboten wird, kann man noch zu Lebzeiten seinen letzten Wunsch schriftlich festhalten. Beispielsweise bietet Bestattungsunternehmen Berlin oder Bestattungsinstitut Berlin kostenlose Beratungsgespräche zur Vorsorge. Auch finanzielle Vorsorgeverträge lasssen sich durchführen um die Angehörigen nicht zu belasten.

Nachfolgend einige Begriffe zur Seebestattung:

Seeurne
Eine Seeurne wird rein zum Bestatte in Gewässern genutzt, sie besteht aus wasserlöslichen Materialien wie Mineralien (zum Beispiel gepresster Sandstein oder Salzkristall) oder Zellulose. Nach einer gewissen Zeit löst sie sich aus und die Asche verteilt sich am Meeresgrund.

Dreimeilenzone
Als man versuchte sich im 16 Jahrhundert über die Hoheitsgebiete im Meer einig zu werden, entschloss man sich schlussendlich zu einer einheitlichen Größe. Die Hoheit eines Landes ging soweit, wie seine Waffen reichten. Da zu der Zeit ein Kanonenschuss ca. 3 Meilen weit ging entstand die Dreimeilenzone, die auch heute noch gültig ist.

ökologische Gesichtspunkte
Um die Umwelt nicht unnötig zu verschmutzen, muss die Urne aus Wasserlöslichem Material sein und so beschwert sein, dass sie sofort absinkt. Die Angehörigen dürfen Blumen ins Wasser werfen, auf Gebinde sollte jedoch nach Möglichkeit verzichtet werden.